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Nach vier Staffeln ZDF stellt Vorabendserie "Die Spezialisten" ein

Vier Staffeln lang ermittelten "Die Spezialisten" auf ZDF schwierige Fälle mit besonderer Geschichte. Nun gab der Sender das Ende der Vorabendserie bekannt - und nannte den Grund.

30.03.2019, 10:32

Berlin (dpa) - Das ZDF stellt seine Vorabendserie "Die Spezialisten - Im Namen der Opfer" ein. Die Folge am Mittwoch (3. April, 19.25 Uhr) solle die letzte sein, teilte das ZDF auf Anfrage mit.

Die Mitglieder der Interdisziplinären Ermittlungskommission (IEK) am Berliner Landeskriminalamt ermitteln seit Februar 2016 schwierige Fälle mit besonderer Geschichte. Nach der 48. Episode zum Ende der aktuellen vierten Staffel ist Schluss mit der Serie, die von der UFA Fiction produziert wurde.

Der Grund sind die Einschaltquoten: ""Die Spezialisten - Im Namen der Opfer" ist trotz kontinuierlicher Weiterentwicklung nicht auf eine dem Sendeplatz entsprechende Resonanz gestoßen", erklärte das ZDF. "Deswegen wird das Format über die laufende Staffel hinaus nicht weitergeführt." Die bisherigen Folgen in diesem Jahr hatten im Schnitt 3,32 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 11,8 Prozent. Das waren zwar bessere Werte als zuletzt 2018 mit im Schnitt 3,15 Millionen Zuschauern (11,6 Prozent Marktanteil), reichte dem ZDF aber offenbar nicht.

Zum Team gehört Hauptkommissar Henrik Mertens (Matthias Weidenhöfer), an dessen Seite lange Zeit Valerie Niehaus als Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll zu sehen war. Seit Anfang 2019 gehört Alina Levshin ("Die Kriegerin") in der Rolle der Pathologin Dr. Julia Löwe zum Team. In der letzten Folge mit dem bezeichnenden Titel "Am Ende" bekommen es "Die Spezialisten" mit einer scheinbar mumifizierten Leiche zu tun, die auf ungeklärte Weise in der Pathologie des IEK gelandet ist. Wie sich herausstellt, steckt in deren Bauch ein Zeitzünder - und ein Behälter mit Nervengas.

Die Spezialisten - Im Namen der Opfer