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Kurz erklärt Lymphdrüsenkrebs - bösartige Erkrankung des Lymphsystems

30.05.2017, 13:13

Berlin (dpa) - Lymphdrüsenkrebs ist eine bösartige Erkrankung des Lymphsystems, eines wichtigen Teils der körpereigenen Abwehr. Es besteht aus Organen wie Milz und Knochenmark sowie den Lymphgefäßen und -knoten.

Typische Symptome der Erkrankung sind geschwollene Lymphknoten, Fieber, Gewichtsverlust und nächtliches Schwitzen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Wie der Krebs therapiert wird, hängt vom Typ und vom Stadium ab - ebenso wie die Überlebensaussichten. Je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose meist. Oft kommt eine Chemotherapie und/oder Bestrahlung zum Einsatz, mitunter zusätzlich eine Antikörpertherapie.

Bei den meisten Fällen von Lymphdrüsenkrebs handelt es sich um sogenannte Non-Hodgkin-Lymphome. Diese umfassen eine Gruppe sehr verschiedener Erkrankungen, deren Heilungsaussichten sich stark unterscheiden.

Krebsgesellschaft zu Non-Hodgkin-Lymphomen