Diakonie eröffnet Fluthilfebüro in Magdeburg
Magdeburg - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat am Donnerstag in Magdeburg ein Fluthilfebüro eröffnet. Ein Expertenteam will sich von dort aus um besondere Härtefälle kümmern, wie die Organisation mitteilte. So hilft das Büro, dass die Betroffenen staatliche Mittel und Geld aus Versicherungen bekommen. Sind diese ausgeschöpft und reichen nicht aus, um Schäden an den Wohngebäuden vollständig zu beheben, will die Diakonie so weit wie möglich einspringen. Besonders Menschen, die zum zweiten Mal nach 2002 alles Hab und Gut im Hochwasser verloren haben, soll geholfen werden.
Der Diakonie Katastrophenhilfe und den Diakonien in Bayern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein stehen gut 20 Millionen Euro an Spenden zur Verfügung. Davon entfielen bisher 1,7 Millionen Euro auf Sofortmaßnahmen wie psychosoziale Beratung, finanzielle Haushaltsbeihilfen und die Verteilung von Trocknergeräten, wie die Diakonie weiter mitteilte.