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Kegeln: Deutsche Drei-Bahnen-Meisterschaft in Braunschweig Marcus Wiedenbach verpasst Medaille hauchdünn

03.06.2011, 04:39

Harzkreis (esc/fbo). In Wolfsburg fanden die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Drei-Bahnenspiel statt. Jeder Starter hatte dabei 120 Wurf, jeweils 40 Wurf in den Disziplinen Bohle, Schere und Classic zu absolvieren.

In jeder Altersklasse traten die besten 20 Spieler aus Deutschland zum Wettspiel an. Nur bei den Junioren waren die Harzer mit Marcus Wiedenbach, SC 1919 Heudeber, mit 855 Kegeln in Medaillennähe. Ihm fehlten nur drei Kegel am Gewinn der Bronzemedaille. Hier brachte der Berliner André Krause mit 900 Kegeln die Bestleistung von allen Startern. Bei den Damen A erreichte Sylvia Werner (Hedersleben, 759 Kegel) den 14. Platz und bei den Herren Philipp Pfeiffer (Einheit Halberstadt, 819) den 17. Platz. Bei den Juniorinnen gab es für Carolin Ruppert (Hedersleben, 768) und Stephanie Bläß (Ilsenburg, 760) ebenfalls den 14. bzw. 17. Platz.

In den Teamwettbewerben belegten die Harzer Auswahlmannschaften nur hintere Plätze. Bei den Herren spielten zwölf Teams um den Sieg. Die Harzauswahl mit Philipp Pfeiffer (834), Ralf Kaufmann (801), Oliver Bressel (797) und Marcus Wiedenbach (834) belegte mit 3266 Kegeln den neunten Platz. Die Herren A wurden Zwölfter von zwölf Teams. Hier brachten es Ullrich Pingel (783), Martin Bollmann (739), Volker Ludwig (811) und Peter Rummelhagen (812) auf 3145 Holz. Der KKV Kassel spielte als Deutscher Meister genau 200 Kegel mehr.

Die Wolfsburger, welche kurzfristig für den vorgesehenen Ausrichter Berlin einsprangen, hatten die Wettspiele und Bahnen bestens vorbereitet. Sie nutzen ihren Heimvorteil zum Gewinn mehrerer Medaillen, unter anderem durch die bei den Harzer Keglern bekannten Arnd Borchert (875), Ronald Schlimper (873) und Marcel Corzilius (873).