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Raststätte Börde Süd gewinnt ADAC-Rastanlagen-Test

17.07.2013, 05:55

Magdeburg - Die Autobahn-Raststätte Börde Süd ist der Gewinner des diesjährigen Tests von Rastanlagen durch den ADAC. Die Anlage an der A2 von Hannover nach Berlin sei eine "gepflegte, familienfreundliche Anlage mit sauberen Sanitäranlagen", teilte der Automobilclub am Mittwoch mit. Bundesweit waren je 20 Raststätten und Rasthöfe untersucht worden. Testverlierer wurde der Autohof Plötzin an der Autobahn 10 in Brandenburg.

Bei der Raststätte Börde Süd unweit von Magdeburg handele es sich um eine kleine Anlage, die aber alles Notwendige biete, sagte der ADAC-Chef von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, Reinhard Manlik. Er lobte unter anderem die Sauberkeit in den Toiletten. "Es ist sauber, der Kinderspielplatz ist in Sicht der Eltern und die Preise stimmen", sagte Manlik. Die Raststätten-Chefin Vera Naumann sagte: "Man muss eigentlich nur seine Arbeit mit Herz und Verstand machen."

40 Raststätten und Rasthöfe hatte der ADAC durchleuchtet, 110 Punkte anhand einer Checkliste von Testern abarbeiten lassen. Das bundesweite Ergebnis: Raststätten sind zwar familienfreundlicher als Rasthöfe, oft aber ziemlich teuer. Am Raststätten-Kiosk müsse im Schnitt 20 Prozent mehr bezahlt werden als an Rasthöfen. Raststätten liegen direkt an der Autobahn - Autohöfe dagegen in der Nähe einer Anschlussstelle. Um sie zu erreichen, müssen Autofahrer von der Autobahn abfahren - sie liegen aber höchstens einen Kilometer entfernt.

An der Raststätte Börde Süd schätzten die Tester unter anderem den gut gelegenen Kinderspielplatz mit Zaun, die behindertengerechten und gepflegten Toiletten, einen Wickelplatz für Kinder oder auch die viele Picknicktische. Ein besonderes Plus seien auch die freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter gewesen.