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Ringen: Weltmeisterschaften im griechisch-römischen Stil in Belgrad (Serbien) Werner Koch scheitert gegen starken Iraner im Auftaktkampf

Von Ingolf Geßler 21.08.2010, 05:06

Von seinem zweiten Weltmeisterschafts-Einsatz binnen 14 Tagen kehrte Seniorenringer Werner Koch aus Belgrad (Serbien) heim. Nach dem Bronzerang im Freistil, reichte es für den Harzer diesmal nicht zu einem Medaillengewinn.

Wernigerode. Insgesamt 380 Teilnehmer aus 38 Nationen wetteiferten in der serbischen Hauptstadt um Edelmetall. Nach dem tollen Abschneiden in Domdidier (Schweiz) hatte sich der Wernigeröder auch für die Titelkämpfe im griechisch-römischen Stil viel vorgenommen. In der Altersklasse E traf der Harzer Ringersenior in der Gewichtsklasse bis 58 kg allerdings gleich im ersten Kampf auf einen starken Gegner. Gegen den Iraner Abedini Ghasem musste sich Werner Koch in der ersten Runde durch technische Überlegenheit geschlagen geben. In Durchgang zwei war der Kampf vorzeitig beendet, der Iraner zwang den Wernigeröder auf die Schultern.

Da Abedini Ghasem als Fünfter des Gesamtklassements den Einzug ins Finale verpasste, blieb auch Werner Koch der Einzug in die Hoffnungsrunde verwehrt. Und damit war die WM für den Ringer vom WSV Rot-Weiß vorzeitig beendet. Den Titel erkämpfte sich der Iraner Moarefiyanpour Abdolrahman, auf den Medaillenrängen landeten Viktor Chirkov (Russland/Silber) sowie Vladimir Chsherbakov (Kasachstan) und Alexander Koterkov (Russland/jeweils Bronze).

Obwohl es diesmal nicht zu einer Medaille reichte, ist das Abschneiden von Werner Koch als Erfolg für den Harzer Ringer vom WSV zu werten. "Wir bedanken uns noch einmal bei allen Freunden des Wernigeröder Ringersports, die Werner im Vorfeld der WM so tol unterstützten. Ein besonderes Dankeschön geht auch an Rita Ahrends von der Stadtverwaltung für die große Hilfe", so Abteilungsleiter Rolf Leutelt.