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Zusammenarbeit mit Holocaust-Gedenkstätte in Israel

07.09.2017, 19:53

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt will bei der Bildung enger mit der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel zusammenarbeiten. Künftig soll der Austausch von sachsen-anhaltischen und israelischen Schülern ebenso verstärkt werden wie jener zwischen Lehrerinnen und Lehrern beider Länder, wie ein Sprecher des Bildungsministeriums sagte. Auch ein stärkerer Austausch von Lehrmitteln und Unterrichtsinhalten sei angedacht.

Bildungsminister Marco Tullner (CDU) und die Leiterin der Europaabteilung der Gedenkstätte, Richelle Budd Caplan, unterzeichneten am Donnerstag in Magdeburg eine entsprechende Absichtserklärung. Der Termin sei ein "wichtiges Signal für Schulpartnerschaften" mit Israel, twitterte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Er war selbst Gast beim Projekttag "Israel - anders kennen lernen", zu dem auch 300 Schülerinnen und Schüler auf den Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal gekommen waren.

Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem erinnert an die Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten.

Tweet des Ministerpräsidenten zur Kooperationsvereinbarung