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Fridays for Future Mit Video: FFF-Sprecher über zivilen Ungehorsam und ein Mobilisierungskonzept für Halle

Die Bewegung "Fridays For Future" bringt auch in Halle seit Jahren junge Menschen für den Schutz des Klimas auf die Straßen. Doch die Motivation zum aktiven Protest scheint bei vielen Klimaaktivisten zu sinken. Ole Horn, Sprecher von FFF in Halle, erklärt, warum dies so ist und wie es mit dem Protest in der Region weitergehen kann.

Aktualisiert: 10.03.2023, 15:49
Menschen mit Schildern und Transparenten nehmen an der Kundgebung der Klimaschutzbewegung Fridays for Future in Berlin teil. 
Menschen mit Schildern und Transparenten nehmen an der Kundgebung der Klimaschutzbewegung Fridays for Future in Berlin teil.  Foto: dpa/symbol

Halle (Saale)/mz - Die Klimabewegung „Fridays for Future“ (FFF) hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Menschen im Land für ihr Anliegen gewinnen können. Doch auf den großen Durchbruch warten die Klimaaktivisten bis heute. Mitglieder der Bewegung diskutieren deshalb über die Ursachen und über mögliche neue Wege des Protests.  

Im Video-Beitrag kommt der Sprecher der „Fridays for Future“- Bewegung in Halle, Ole Horn, zu Wort. Er spricht über die sinkende Mobilisierungskraft, über zivilen Ungehorsam und über ein neues Mobilisierungskonzept für die Stadt Halle. Aber auch über die neue Gruppierung „Die letzte Generation“ - die zwar gleiche Ziele verfolgt, aber viel radikaler agiert. Mehr dazu im folgenden Video.

Lesen Sie auch: Klimastreik in Halle: Demo von Fridays for Future zählt über tausend Teilnehmer (mit Video)

 
Auch in Halle gehen seit Jahren junge Menschen für den Schutz des Klimas auf die Straßen, doch die Motivation zum aktiven Protest scheint bei Klimaaktivisten zu sinken. // Kamera: Alex Pförtsch, Schnitt: Torsten Grundmann.

Die Bewegung „Fridays for Future“ (FFF, zu Deutsch: Freitage für [eine] Zukunft), ist eine ursprünglich aus Schweden stammende Bewegung von Schülern und jungen Menschen, die sich für konsequenten Klimaschutz einsetzt. Als Begründerin gilt die Schwedin Greta Thunberg, die freitags den Schulunterricht bestreikte, um stattdessen für eine wirksame Klimapolitik zu protestieren.