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Wikingerschach Königstöter und Kubbmiezen siegen

Der Förderverein der Fischbecker Feuerwehr hat allen, die am Sonnabend den Weg auf den Sportplatz fanden, einen geselligen Nachmittag bereitet.

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 09.09.2019, 15:32

Fischbeck l Zum dritten Mal richtete er den „Kubb-Cup“ im Wikingerschach aus. Damit müssen Klötze aus Holz umgeworfen werden – wer am schnellsten den Weg bis zum „König“ gemeistert hat und diesen zu Fall bringt, hat gewonnen.

Fünf Kinder-Teams gingen an den Start. Gewonnen haben die „Kubbmiezen“ Vivien Worm und Ida Bauer. Zweite wurden die „Löschkids 1“ Fiete Mertens und Matti Giese. Den dritten Platz belegten Nele und Nero Bannehr aus Hohengöhren als „Die Pokemons“. Beim 2. und 3. Platz musste ein Stechen die Entscheidung herbei führen, denn beide Mannschaften hatten zunächst gleiche Punktzahl.

Immerhin 17 Erwachsenen-Paarungen stellten sich der Herausforderung. Den Wanderpokal für die Sieger heimsten „Die Königstöter“ Ralf Langnese und Reinhard Reiser ein. Sie hatten auch schon bei der Premiere 2017 gewonnen, im vergangenen Jahr waren „Game Over“ mit Sven Thiem und Mike Laabs die Sieger.

Über den zweiten Platz 2019 freuten sich „Die Paradieser“ Thomas Pattas und Stefan Wondraschek. Und Platz 3 ging an die „Kubbhunter“ Eddie Bauer und Anton Rückert. Die Kubbhunter hatten einen harten Kampf in der Vorrunde mit den „Eisernen Rittern“ Mario Giese und Enrico Müller aus Hohengöhren, die auch in originellen Kostümen antraten. Es war ein Stechen zwischen diesen beiden Mannschaften, denn nur die Sieger jeder der einzelnen Gruppen kam weiter.

Die Mannschaften kamen aus Wust, Schönhausen, Tangermünde, Rathenow, Wust-Siedlung, Jerichow, Briest, Hohengöhren, Kabelitz, Mangelsdorf und natürlich aus Fischbeck. „Schön, dass wir so viele mit dem Kubb-Fieber infizieren konnten“, zieht die Vereinsvorsitzende Andrea Rückert zufrieden Bilanz. „Alle Teilnehmer haben mit viel Teamgeist und Fairness gespielt. Bei den Preisen für die Erwachsenen hat unser Verein alle Register gezogen und keine Kosten und Mühen gescheut“, erklärt sie mit einem Augenzwinkern. Denn für den Sieg gab es einen BMW, die 2. Platz ein Wellnesswochenende und den 3. Platz eine Hightech Küchenmaschine. Dahinter verbarg sich „Brot mit Wurst“, eine Flasche Sekt mit Badepraline sowie Piccolo mit einem Sparschäler. Die Preisverleihung war also eine Riesengaudi für alle!

Die Spieler und Gäste ließen sich am Nachmittag leckeren Kuchen schmecken, der Hunger auf Herzhaftes wurde etwas später mit Bratwurst und Bouletten vom Grill gestillt. „Schön, dass auch einige Ältere bei dem schönen Spätsommerwetter zum Sportplatz gekommen sind und die Abwechslung genossen haben“, so Andrea Rückert. Sie richtet ein großes Dankeschön an alle Helfer für deren Mühe.

Die nächste Aktion des Fördervereins ist die Schrottsammlung im Oktober.