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Olympiasieger Rodler Loch: Weichen für Trainer-Karriere gestellt

11.02.2020, 08:07

Berlin (dpa) - Der dreimalige Rodel-Olympiasieger Felix Loch will auch nach dem Karriere-Ende weiter nah am Eiskanal bleiben.

"Die Arbeit als Trainer reizt mich sehr. Darüber werde ich mich mit dem Verband nach Olympia 2022 genauer unterhalten. Die Weichen sind schon etwas gestellt", sagte der 30-Jährige der Zeitung "Die Welt". Die Nachfolge seines Vaters Norbert Loch als Bundestrainer reizt den Berchtesgadener indes nicht. "Dafür bin ich nicht der Typ", sagte Felix Loch. "Ich sehe mich eher als Trainer, der tagtäglich mit den Athleten arbeitet. Der Zuarbeiter, der die Rodler schnell macht", fügte er hinzu.

Der Zeitpunkt seines Karriereendes steht für Loch noch keineswegs endgültig fest. Auch über die Winterspiele 2022 hinaus sei ein Start auf dem Schlitten denkbar. Aber: "Maximal ist nach Olympia 2026 auf jeden Fall Schluss", sagte Loch.

Nach einer bislang enttäuschenden Weltcup-Saison geht der Routinier als Außenseiter in die WM am Wochenende im russischen Sotschi. Sollte ihm doch wieder der WM-Triumph gelingen, wäre Loch mit seinem siebten Einzeltitel alleiniger Rekordhalter.

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