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Pläne für die Signa-GruppeBenko will Holding vom Format der Agnellis oder Oetkers

15.12.2018, 11:36

Wien (dpa) - Der Immobilien- und Kaufhausinvestor René Benko nimmt sich die Topliga der europäischen Unternehmerdynastien als Vorbild. Das sagte der österreichische Mehrheitseigentümer der fusionierten Kaufhof- und Karstadt-Häuser dem Wiener Wirtschaftsmagazin "Trend".

Benkos Signa-Gruppe solle eine europäische Industrie- und Beteiligungsholding im Familienbesitz sein: "Ähnlich wie die Familienholdings der Agnellis, Oetkers oder Reimanns."

Im Moment liege er noch einige Milliarden hinter den deutschen Unternehmerfamilien Oetker und Reimann und den italienischen Agnellis, die ihr Geld jeweils unter anderem mit Lebensmitteln, Kaffee und Autos verdienen, sagte Benko weiter.

Die Signa-Holding hat ein Immobilienvermögen von über 14 Milliarden Euro und macht im Einzel- und Onlinehandel mehr als 7 Milliarden Euro Umsatz. In diesem Jahr kaufte Benko die österreichische Möbelhandelsgruppe Kika/Leiner und übernahm von der Funke Mediengruppe Anteile an den österreichischen Zeitungen "Krone" und "Kurier". Ein Leiner-Haus im Zentrum Wiens soll in Zukunft als KaDeWe geführt werden, bestätigte Benko dem "Trend".

Signa