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Schule und Jugendhilfe sollen enger zusammenarbeiten

08.05.2014, 13:05

Magdeburg - Ob bei Schulversagen, Freizeitaktivitäten oder der Weiterbildung von Lehrern: Schulen und Jugendhilfe sollen in Sachsen-Anhalt zunehmend zusammenarbeiten. Die neue Grundlage dafür bildet eine am Donnerstag in Magdeburg unterzeichnete Vereinbarung zwischen Kultus- und Sozialministerium sowie dem Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt, wie das Kultusministerium mitteilte. Allein innerhalb des Programms "Schulerfolg sichern! - Projekte zur Vermeidung von Schulversagen und zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs" kooperierten derzeit gut 200 Schulen.

Eine erste Vereinbarung stammt aus dem Jahr 2006. Sie wurde aktualisiert und erweitert. Zunehmend sind Kooperationen beim Erwerb von Medienkompetenzen, im sportlichen, musischen und kulturellen Bereich erwünscht. Zudem soll es laut Ministerium um die Vermittlung von Beratungs- und Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche etwa bei Schulversagen oder gesundheitlichen Defiziten gehen.