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Nicht ewig nutzen Motorradhelm regelmäßig austauschen

Im Winter haben Motorräder sicher keine Hochsaison. Aber deren Besitzer können sich in aller Ruhe ihrer Ausstattung widmen. Zum Beispiel kann ein neuer Helm fällig sein, obwohl der alte noch gut aussieht.

08.01.2021, 10:55
Robert Günther
Robert Günther dpa-tmn

Essen (dpa/tmn) - Nach etwa fünf bis sieben Jahren kaufen Motorradfahrer besser einen neuen Helm. Diese Faustformel nennt das Institut für Zweiradsicherheit (ifz). Auch gut gepflegte, sturzfreie und völlig neuwertig anmutende Motorradhelme können ein Sicherheitsrisiko darstellen. Dann nämlich, wenn sie schlicht zu alt geworden sind. Denn egal, wie intensiv sie genutzt worden sind: Es kommt über die Jahre zu Ermüdungserscheinungen im Material, die man dem Helm nicht von außen ansehen kann. Im Falle eines Sturzes schützen sie dann möglicherweise nicht mehr ausreichend.

Sogenannte Thermoplasthelme sollte man dabei etwas früher, Duroplasthelme kann man etwas später im genannten Zeitfenster auswechseln. Denn auch letzterer büßt trotz seiner Außenschale, die besser gegen Alterung geschützt ist, an Dämpfungsqualität der Innenschale ein. Dabei aber stets die Herstellerangaben beachten.

© dpa-infocom, dpa:210108-99-943562/2