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Polizei ermittelt nach Phishing-Fall in Güsen Frau um mehrere Tausend Euro betrogen

Eine Frau aus Güsen ist Betrügern zum Opfer gefallen.

Von Bettina Schütze 05.02.2024, 15:58
Eine Betrugs-SMS landete auf dem Smartphone einer Güsenerin.
Eine Betrugs-SMS landete auf dem Smartphone einer Güsenerin. Symbolfoto: dpa

Güsen - Die Frau hatte eine SMS, angeblich von ihrer Bank, auf ihr Handy bekommen mit dem Hinweis, das „SecureGo“-Verfahren zu verlängern, berichtet die Polizei über den aktuellen Fall.

Dazu erhielt sie mehrere Anrufe einer ihr unbekannten Nummer. Bei einem Anruf ging sie ans Telefon und ein „netter junger Mann“, scheinbar von der Bank, half ihr durch das Verfahren, informierte ein Polizeisprecher.

Aufgrund angeblicher technischer Störungen musste sie mehrmals ihre Pins eingeben. Irgendwann war die vermeintliche Aktualisierung von „SecureGo“ abgeschlossen und das Telefonat beendet. Im Nachgang schaute die Frau auf ihr Konto und musste feststellen, dass von zwei Konten mehrere Tausend Euro fehlten.

Grundsätzlich rät die Polizei, bei solchen Anrufen oder Nachrichten misstrauisch und sorgsam zu sein, vorsichtshalber bei der Bank anzurufen. Denn die Betrüger werden immer raffinierter und einfallsreicher.

Informieren kann man sich auf den Internetseiten der Banken. Dort stehen oft Hinweise zu aktuellen Phishing-Versuchen mit entsprechenden Handlungsanweisungen. „Geben Sie Unbekannten keine Bankdaten und erst recht nicht Ihre PIN preis“, warnt die Polizei.