Aufgespießt Eine gräuliche Zumutung
Das neue Trikot der Fußball-Nationalmannschaft in Weiß, Grau, und Schwarz ist eine misslungene Kopie des Modells von 1990.
Magdeburg l Da haben Sie 28 Grautöne in jeder Qualität, da werden sie bestimmt zufrieden sein: Mausgrau, Staubgrau, Aschgrau, Steingrau, Bleigrau, Zementgrau …“, empfiehlt Textilhändler Paul Winkelmann in Loriots „Ödipussi“ einem auf Grau versessenen Rentnerpaar für seine Sitzmöbel. Womöglich ist Winkelmann immer noch aktiv und war jüngst beim Sport- ausrüster Adidas zum Beratungsgespräch.
Dass jedenfalls, was der Drei-Streifen-Konzern der deutschen Fußball-Nationalmannschaft an Trikots auf die Leiber geschneidert hat, ist an grau-schwarzer Eintönigkeit kaum zu überbieten.
Nun mag man den Designern zugute halten, dass sie einen zeitgemäßen Anklang an das Weltmeister-Trikot von 1990 herstellen wollten. Das war mit Nationalfarben-Dreieck über der Brust tatsächlich ein Hingucker. Aber einfach die Farben rausnehmen und nirgendwo wieder auftauchen lassen – da hat sich der DFB schön übers Ohr hauen lassen. Das Resultat: einfach grauenhaft!
2. Bundesliga
Gerüchte? Baris Atik bekennt sich zum 1. FC Magdeburg
2. Bundesliga
FCM spielt unspektakulär 0:0 gegen Fürth und verpasst den vorzeitigen Klassenerhalt
2. Bundesliga
Analyse mit Stimmen: Müdes FCM-Remis in der Festwoche
