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Digitale Outdoor-Karten GPS-Handgeräte führen Wanderer am besten durchs Gelände

Früher steckte beim Wandern die Karte im Rucksack. Heute geben Wanderer häufig digitalen GPS-Geräten den Vorzug. Doch auch bei modernen Navigationsgeräten gibt es deutliche Unterschiede. Ein Test zeigt Vor- und Nachteile von Handgeräten, Smartwatches und -phones.

15.02.2019, 12:08

München (dpa/tmn) - Auch wenn in jedem Smartphone ein GPS-Empfänger steckt, beliebige Karten-Apps installiert werden können und immer mehr Geräte vor dem Eindringen von Wasser geschützt sind:

Für Wanderungen im Gelände bei wechselhaftem Wetter eigneten sich klassische GPS-Handgeräte nach wie vor am besten, berichtet das "Alpin"-Magazin (Ausgabe 3/19). Es hat zehn Navigationsgeräte getestet, darunter Smartphones, GPS-Handgeräte und GPS-Uhren.

Die Handgeräte bieten - bei Smartphones eine Rarität - eine barometrische Höhenmessung, die insbesondere für Bergwanderer wichtig ist, spezielle Outdoor-Karten und meist eine deutlich längere Laufzeit sowie Handschuhtauglichkeit. Normale Smartphones seien bei häufiger Nutzung im Gelände zudem schnell ramponiert und stoßfeste Handymodelle die Ausnahme.

Smartphones sind den Experten zufolge aber eine gute Karten- und Navigationslösung für den Freizeitbereich sowie für Radtouren und andere Sportarten, so die Experten. Ähnliches gelte für GPS-Uhren, die schon allein wegen der bauartbedingt eingeschränkten Displaygröße kein vollwertiger Ersatz für ein GPS-Handgerät sind. Denn grundsätzlich gelte: Je größer das Display, desto besser lassen sich Karten darstellen und desto einfacher ist meist auch die Bedienung.