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Nach "Tatort"-Ausstieg Oliver Mommsen: Drehe mir den Hintern wund

Oliver Mommsen ist beim Bremer "Tatort" ausgestiegen. Das bereut der Schauspieler nicht. Denn zu tun hat er momentan genug.

21.09.2019, 14:01

Daun (dpa) - Der Schauspieler Oliver Mommsen (50) bedauert seinen Ausstieg beim Bremer "Tatort" kein bisschen. "Ich habe gerade so viel Abwechslung wie schon lange nicht mehr", sagte Mommsen der Deutschen Presse-Agentur in Daun (Vulkaneifel) am Rande des Krimifestivals "Tatort Eifel".

"Ich drehe mir den Hintern wund." Dies sei zwar noch keine Bestätigung dafür, dass der Ausstieg als Ermittler Nils Stedefreund die richtige Entscheidung war: Das wisse man erst nach ein paar Jahren. "Gerade aber geht es auf. Der Augenblick im Moment ist traumhaft." Das Bremer "Tatort"-Duo Mommsen und Sabine Postel hatte sich im April aus der ARD-Reihe verabschiedet. Die Rolle von Stedefreund hatte Mommsen 18 Jahre inne.

Mommsen sagte, er habe dieses Jahr mit Kollegin Anja Kling einen Film zum Thema Magersucht ("Aus Haut und Knochen") gedreht, in einem anderen Film habe er einen Autisten gespielt. Und Mitte Dezember sei er in "Der beste Papa der Welt" zu sehen. Auch Theater spiele er weiter: Ab Ende Januar stehe er in Berlin in der Komödie "Ab Jetzt" auf der Bühne.

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Aus Haut und Knochen