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Niedrigzinsphase Sparer setzen nach wie vor auf Bankeinlagen

Auch in Zeiten niedriger Zinsen legen die Deutschen ihr Geld an. Doch auf welche Anlagemöglichkeiten vertrauten die Sparer im vergangenen Jahr am meisten?

15.08.2018, 13:03
2017 setzten die deutschen Anleger besonders auf Bankeinlagen. Foto: Jens Kalaene
2017 setzten die deutschen Anleger besonders auf Bankeinlagen. Foto: Jens Kalaene dpa-Zentralbild

Berlin (dpa/tmn) - Sparer in Deutschland sind sich im vergangenen Jahr weitgehend treu geblieben: Ihr Geld legten die Bundesbürger auch 2017 vor allem in Bankeinlagen an.

Insgesamt flossen rund 104 Milliarden Euro in diese Anlageklasse, erklärt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken ( BVR). Allerdings waren das im Vergleich zu 2016 rund 13 Milliarden Euro weniger.

Versicherungen verbuchten mit über 72 Milliarden Euro den zweitgrößten Teil der für die Vermögensbildung verwendeten Gelder. Im Vergleich zu 2016 legten die Zuflüsse um 7,4 Milliarden Euro zu.

Angesichts weiterhin niedriger Zinsen verzeichneten Wertpapiere 2017 das höchste Wachstum bei den Zuflüssen: So stieg das Sparvolumen bei Wertpapieren binnen Jahresfrist um mehr als 20 auf 57,9 Milliarden Euro. Besonders beliebt waren Investmentzertifikate, deren Zuflüsse sich von 28,6 auf 49,2 Milliarden Euro erhöhten. In Aktien flossen rund 12,1 Milliarden Euro und damit weniger als im Vorjahr (20,1 Milliarden Euro).

Infos des BVR