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"Wir müssen reden" Stratmann sieht trotz geringer Quote Chancen

21.09.2010, 04:17

Köln/Berlin (dpa). Komödiantin Cordula Stratmann ist nicht enttäuscht von den eher mageren Quoten ihrer Ende August gestarteten Sendung "Wir müssen reden" bei Sat.1. "Ich habe überhaupt nicht erwartet, dass wir mit einer guten Quote ins Gespräch kommen. Das ist ein kleines Kammerspiel, und Sat.1 ist nicht bekannt für kleine Kammerspiele", sagte Stratmann dem "Sonntag-Express". "Aber auch Bastian Pastewka hatte es schwer mit seinem besonderen Humor und hat sich durchgesetzt." Bisher sei es ihr letztendlich immer gelungen, genug Menschen für ihre Projekte begeistern zu können.

"Mein Drang ist, etwas Schönes, Kreatives herzustellen, am liebsten mit guten Kollegen wie mit Annette Frier", erklärte die 1963 geborene Komödiantin weiter. "Wir haben uns ,Wir müssen reden‘ ausgedacht und auf die Beine gestellt. Ich habe mir mein Buch ausgedacht. Das sind die Phasen, die ich genieße." Vom 23. September an wird Stratmann mit ihrem ersten Roman auf dem Markt sein. "Sie da oben, er da unten" ist ein Krimi, in dem sich die Ermordete im Jenseits wiederfindet und feststellt: Hier ist es eigentlich viel netter als auf Erden.