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Zahn der Zeit Thermostat am Heizkörper nach 15 Jahren überprüfen

Moderne Thermostate helfen beim Sparen von Stromkosten - und sind selbst erschwinglich. Elektronische Modelle gibt es ab zehn Euro.

18.10.2019, 12:29
Franziska Gabbert
Franziska Gabbert dpa-tmn

Berlin (dpa/tmn) - Abgenutzte Heizkörper-Thermostate lassen sich oft nur schwer bewegen - oder sie sorgen dafür, dass der Heizkörper nur noch ungenau die Temperatur regelt. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online rät daher, Thermostate spätestens nach 15 Jahren auf Verschleiß zu prüfen.

Ein anschließender Austausch ist auch gar nicht teuer: die bislang üblichen mechanische Modelle gibt es nach Angaben der Experten im Baumarkt ab etwa acht Euro, elektronische Modelle ab zehn Euro.

Es kann sich lohnen etwas mehr zu investieren - entweder in die elektronischen oder die noch teureren sogenannten smarten Thermostate. Mit ihnen ließen sich bis zu zehn Prozent der Heizkosten im Jahr einsparen, was CO2online-Berechnungen zufolge in einem Einfamilienhaus rund 135 Euro sein können.

Smarte oder elektronische Thermostate reagieren zum Beispiel auf geöffnete Fenster und regeln selbstständig die Temperatur während des Lüftens herunter. Außerdem können sie die Temperatur auch in Abwesenheit der Bewohner steuern. Bei smarten Thermostaten ist die Regelung auch aus der Ferne über ein Smartphone und Tablet möglich.