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Weichere Schwingtüren für Moskaus Metro-Eingänge

03.12.2015, 08:05

Moskau (dpa) - Als unterirdische Kathedralen werden Moskaus Metro-Stationen für ihren Glanz oft gelobt. Doch der Besuch der Unterwelt beginnt für den ein oder anderen schmerzhaft: Schwingtüren aus massivem Holz werden im Sekundentakt aufgestoßen - und knallen unachtsamen Passagieren auch mal gegen Kopf oder Beine.

Doch bald soll Schluss sein mit den Türen des Todes, wie die Portale auch spöttisch genannt werden. Zunächst an sieben Stationen wurden neue Türen einbaut, die leichter zu öffnen seien und weicher schließen, wie die Verwaltung der russischen Hauptstadt mitteilte. Dafür würden moderne deutsche Türangeln genutzt.

Der Austausch ist Teil groß angelegter Umbaumaßnahmen in der weltberühmten U-Bahn, die täglich von Millionen Passagieren benutzt wird.