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Trotz Kälte nicht zu heißer Dusche verleiten lassen

Wer seine Haut im Winter schützen möchte, sollte auf heiße Duschen verzichten. Viel hilfreicher sind Cremes mit hohem Fettanteil. Jedoch gibt es auch hier eine Ausnahme.

25.01.2016, 09:23

Berlin (dpa/tmn) - Bei großer Kälte draußen klingt eine lange, heiße Dusche verlockend. Aber: Sie ist nicht gut für die Haut. Denn die heiße Dusche greift den natürlichen Schutzfilm der Haut zusätzlich an, erklärt die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF).

Wichtig sei auch, die Haut mit Cremes zu pflegen. Dafür eignen sich in der Regel solche mit hohem Fettanteil, weil die Talgdrüsen bei kalter und trockener Luft weniger Fett produzieren und sich der natürliche Fettfilm verringert.

Für diesen Tipp gibt es allerdings eine Ausnahme: Sind bei Menschen mit chronischen Hautkrankheiten wie Neurodermitis Hautpartien akut entzündet, seien fettreiche Cremes kontraproduktiv, erklärt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI).

Denn sie verschließen die Haut eher und können so Entzündungen fördern. Für diese Hautpartien sind Cremes mit geringem Fettanteil besser geeignet.