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Wasserschlachten zum Neujahrsfest in Südostasien

13.04.2016, 14:37

Bangkok (dpa) - Trotz schwerer Dürre haben hunderttausende Menschen in Südostasien zum Neujahrsfest ausgiebig mit Wasser geplanscht.

In Bangkok zogen am Mittwoch Einheimische und Touristen mit riesigen Wasserpistolen durch die Straßen und spritzen sich gegenseitig nass bis auf die Haut. Junge Leute fuhren mit Kleinlastern und Wasserbottichen auf der Ladefläche vor und schütteten Vorbeigehenden das Wasser eimerweise über den Kopf.

Auch in den Nachbarländern Myanmar, Kambodscha und Laos wird das neue Jahr nach dem Mondkalender Mitte April mit ausgiebigem Wasserspritzen begrüßt. Die Wasserschlachten ziehen überall auch tausende Touristen an.

Die ganze Region leidet unter einer Dürre, die teilweise durch das Wetterphänomen El Niño verursacht wird. In Thailand galt in 27 der 76 Provinzen der Wassernotstand. Mehr als 4300 Dörfer müssen per Lastwagen mit Wasser versorgt werden. Die Behörden riefen die Menschen auf, sich bei der Wasserverschwendung zurückzuhalten.

In der Hauptstadt Bangkok wurde die Genehmigung für Wasserschlachten in den Straßen von sonst vier auf jetzt drei Tage gekürzt. Auch in Myanmar sollte in den großen Städten nach Aufrufen der Behörden nur halb so viel Wasser verspritzt werden wie sonst üblich.

Auch eine Buddha-Statue bleibt nicht vom Wasser verschont. Foto: Barbara Walton
Auch eine Buddha-Statue bleibt nicht vom Wasser verschont. Foto: Barbara Walton
EPA
Wer austeilt, muss auch einstecken können. Das gilt auch für die Wasserschlacht zum Neujahrsfest. Foto: Narong Sangnak
Wer austeilt, muss auch einstecken können. Das gilt auch für die Wasserschlacht zum Neujahrsfest. Foto: Narong Sangnak
EPA
Bangkok: Alle auf Einen und der ist dann klatschnass. Foto: Narong Sangnak
Bangkok: Alle auf Einen und der ist dann klatschnass. Foto: Narong Sangnak
EPA
Wasser-Spaß für alle. Foto: Narong Sangnak
Wasser-Spaß für alle. Foto: Narong Sangnak
EPA
In Myanmar bleibt keine Haut trocken. Foto: Nyein Chan Naing
In Myanmar bleibt keine Haut trocken. Foto: Nyein Chan Naing
EPA