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Wer Geburtstag hat, zahlt nichts Strandbad Arendsee: Saison beginnt am 25. Mai und es gibt zwei neue Attraktionen

Tag der offenen Tür ohne Eintritt soll einen erfolgreichen Sommer einläuten. Geschäftsführerin Claudia Schulz äußert sich zu den Eintrittspreisen und gleich zwei weiteren Attraktionen.

Von Christian Ziems Aktualisiert: 13.05.2025, 13:07
Diese Postkarte von 1975 zeigt den früheren Sprungturm.
Diese Postkarte von 1975 zeigt den früheren Sprungturm. Sammlung: Christian Ziems

Arendsee. - Ein Zeitfenster für das Öffnen des Strandbades zu finden, ist in diesem Jahr etwas schwieriger. Denn der Besucherstrom soll möglichst nicht mit dem bevorstehenden zweiten Bauabschnitt auf dem Bereich der früheren Tribüne kollidieren. Dort entsteht bekanntlich eine Strandbadterrasse – der erste Teil ist bereits fertig. Da auf einen positiven Fördermittelbescheid gewartet werden musste, folgen diese Arbeiten nun im Mai.

Claudia Schulz, Geschäftsführerin der Luftkurort Arendsee GmbH, reagierte darauf. „Die Firma hat uns gesagt, dass sie am 19. Mai beginnen möchte. Die Arbeiten werden wie beim ersten Teil wohl vier Tage dauern. Wir wollen das Strandbad ab dem 25. Mai öffnen und lassen mit Absicht etwas Puffer drin“, so die GmbH-Chefin. Ursprünglich sollte am 1. Mai mit Band und Vereinen gefeiert werden.

Feier am Arendseer Strand wird nachgeholt

„Das holen wir im Laufe des Sommers nach“, erklärte Claudia Schulz. Die Luftkurort Arendsee GmbH ist Betreiber des kommunalen Strandbades und bietet zur Saisoneröffnung am Sonntag, 25. Mai, ein Tag der offenen Tür. Der Eintritt für das Gelände entfällt somit. Auch eine musikalische Unterhaltung ist vorgesehen.

Ab dem 26. Mai wird dann kassiert. Auf der Internetseite der GmbH wurden die stabil gebliebenen Preise veröffentlicht. „Wir werden nichts verändern. Dies hat auch mit Bauarbeiten zu tun“, so Claudia Schulz. Während der Saison soll das Wasserspielgerät, dass dem Maskottchen Agathe ähnlich sein wird, aufgebaut. Dadurch kann es kurzzeitig zu kleinen Einschränkungen kommen.

Ein Bauteil des neuen Sprungturms.
Ein Bauteil des neuen Sprungturms.
Foto: Christian Ziems

Zu den Eintrittspreisen: Erwachsene zahlen pro Tag 4,50 Euro, Kinder (drei bis 13 Jahre) 3 Euro und Jugendliche (14 bis 17 Jahre) 3,50 Euro. Wer Geburtstag hat und dies an der Kasse nachweist, kommt kostenlos in das Strandbad, zu dem unter anderem Kletterpark und Riesenrutsche gehören. Bis zum Saisonstart steht neben dem weiteren Strandbadterrassenbau noch etwas anderes im Fokus. Die GmbH hat einen gebrauchten Sprungturm erworben.

Dieser muss nun noch komplett aufgebaut werden. Danach sind dann Sprünge aus drei Metern Höhe in den Arendsee möglich. Außerdem gehört eine Rutsche zu der Konstruktion. Der Sprungturm soll in der Nähe des Rettungsschwimmerhäuschens platziert werden – betonte Arendsees Strandbadleiter Jens Dittberner. Dies hat Sicherheitsgründe. Denn dort können er und sein Team besser Obacht geben und schneller erkennen, wenn Probleme auftauchen. Früher gab es bereits einen Sprungturm. Dieser wurde vor allem zu DDR-Zeiten stark genutzt.