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Ehemaliges Lager Klosterwerke Nachfahre eines KZ-Überlebenden aus Frankreich auf Spurensuche in Blankenburg

Sein Vater überlebte das KZ Klosterwerke in Blankenburg und den „Todesmarsch“ 1945. Der Franzose Patrick Williatte geht auf Spurensuche im Harz.

Von Wolfgang Schilling 18.09.2025, 11:00
Blick in die unterirdische Anlage der ehemaligen Klosterwerke. Solche riesigen Hallen haben Häftlinge des KZ-Außenlagers in der Oesig ab Oktober 1944 vom sogenannten Walter-Hartmann-Stollen aus in den Eichenberg getrieben. Bis auf einen kleinen, 50 Meter langen Abschnitt sind diese Hohlräume verfüllt worden.
Blick in die unterirdische Anlage der ehemaligen Klosterwerke. Solche riesigen Hallen haben Häftlinge des KZ-Außenlagers in der Oesig ab Oktober 1944 vom sogenannten Walter-Hartmann-Stollen aus in den Eichenberg getrieben. Bis auf einen kleinen, 50 Meter langen Abschnitt sind diese Hohlräume verfüllt worden. Foto: Jens Müller

Blankenburg. - Das einstige Konzentrationslager Klosterwerke in Blankenburg rückt erneut in das Interesse der Öffentlichkeit. Der Sohn des KZ-Häftlings Paul Hubert Williatte (1921-1996), Patrick Williatte, wird sich vor Ort auf Spurensuche begeben.