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Cold Case Neun Hitlerjungen erschossen: Harzer rollt vergessenes Kriegsverbrechen von Treseburg neu auf

Neun Hitlerjungen wurden 1945 in Treseburg im Harz erschossen – bis heute ist unklar, warum. Autor Andreas Pawel rekonstruiert den rätselhaften Fall mit Hilfe von Zeitzeugen und Kriminalisten. Eine Spurensuche nach Wahrheit, Schuld und Erinnerung.

Von Jens Müller 25.07.2025, 14:00
Das Grab der in den letzten Kriegstagen 1945 in Treseburg getöteten deutschen Soldaten und Hitlerjungen. Auf den Gedenktafeln sind ihre Namen eingeprägt.
Das Grab der in den letzten Kriegstagen 1945 in Treseburg getöteten deutschen Soldaten und Hitlerjungen. Auf den Gedenktafeln sind ihre Namen eingeprägt. Archivfoto: Burkhard Falkner

Blankenburg/Treseburg. - Er ist so mysteriös wie unaufgeklärt: der Tod von neun Hitlerjungen in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Treseburg. Der Harzer Autor Andreas Pawel hat den Fall in seinem neuen Buch aufgegriffen, mit Kriminalisten und den letzten Zeitzeugen gesprochen. War es wirklich Mord?