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Ausflugsziel im Harz 80 Jahre nach Zweitem Weltkrieg: Plakette an Rappbodetalsperre erinnert an Schicksal der Zwangsarbeiter

Die Rappbodetalsperre wurde während des Zweiten Weltkrieges von Zwangsarbeitern errichtet - unter unmenschlichen Bedingungen. An dieses vergessene und verdrängte Kapitel des größten Talsperrenbaus im Harz soll künftig würdig erinnert werden.

Von Jens Müller Aktualisiert: 08.05.2025, 12:06
Die Rappbodetalsperre im Harz. Sie gilt als Vorzeigeprojekt der DDR. Doch begonnen wurde der Bau bereits 1938. Auf dem Kohlenberg (hinten rechts) existierten zwei Lager für Zwangsarbeiter. Eine Erinnerungsplakette soll demnächst dieses dunkle und vergessene Kapitel ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken.
Die Rappbodetalsperre im Harz. Sie gilt als Vorzeigeprojekt der DDR. Doch begonnen wurde der Bau bereits 1938. Auf dem Kohlenberg (hinten rechts) existierten zwei Lager für Zwangsarbeiter. Eine Erinnerungsplakette soll demnächst dieses dunkle und vergessene Kapitel ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken. Archivfoto: Uta Elste

Blankenburg. - Der Bau der Rappbodetalsperre im Harz wird meist nur als Vorzeigeprojekt der DDR gesehen. Doch dessen Geschichte ist um ein wichtiges, aber dunkles Anfangskapitel ergänzt worden.