Beschwerden Am Burger Rolandplatz bangen Anwohner um ihre Nachtruhe
Unter den Augen des steinernen Rolands soll es auf dem Parkplatz in den Abend- und Nachtstunden oft krachend laut zugehen. Wird die Fläche immer mehr zu einem Treffpunkt? Anwohner fordern die Stadt in einem Brief zum Handeln auf.
Burg - Wer am Rolandplatz wohnt, hat kurze Wege innerhalb der Stadt, aber ein lauteres Umfeld in den Abend- und Nachtstunden. Der Lärmpegel soll jetzt so gestiegen sein, dass Anwohner einen Brief an den Stadtrat verfasst und sich damit unter anderem an Udo Vogt (CDU/FDP-Fraktion) gewandt haben. Tenor: Für sie sei das Ende der Geduld erreicht, „die Nerven liegen blank“. Seit mehr als einem Jahr würde der Rolandplatz mehrmals in der Woche zu einer Art Vergnügungswiese umfunktioniert – nicht selten bis 2 Uhr morgens. Laute Musik, Hupen, Knallerei, sogar Fußballeinlagen oder Fahr- und Bremstests sorgten dafür, dass etliche Bewohner kein Auge zumachen könnten. Die Polizei sei mehr oder weniger machtlos, vom Ordnungsamt ganz zu schweigen, heißt es.