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Klimawandel Burg: Wassermangel und Schädlinge machen dem Stadtwald zu schaffen

Wetterextreme und Schädlingsbefall setzen dem Burger Stadtwald, dem Bürgerholz, immer mehr zu. Weil die Zeit drängt, will die Stadt jetzt gegensteuern.

Von Mario Kraus Aktualisiert: 18.07.2022, 18:40
Revierförster Andreas Vogel zeigt im Burger Stadtwald auf die Traubenkirschen, die junge Lärchenpflanzen bedrängen und am Wachstum hindern.
Revierförster Andreas Vogel zeigt im Burger Stadtwald auf die Traubenkirschen, die junge Lärchenpflanzen bedrängen und am Wachstum hindern. Foto: Mario Kraus

Burg - Wie kann die rund 950 Hektar große grüne Lunge vor den Toren der Stadt den nachfolgenden Generationen angesichts des fortschreitenden Klimawandels erhalten bleiben? Die Frage rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Bei Einwohnern ebenso wie innerhalb der Kommunalpolitik. Denn die Folgen des seit Jahren anhaltenden Wassermangels mit der Ausbreitung von Borkenkäfer, Diplodia-Pilz oder Eichenprozessionsspinner sind unübersehbar. Immer öfter sind Holzeinschläge nötig, damit sich die Schädlinge nicht noch weiter ausbreiten. Die umfangreichsten Arbeiten mit mehr als 2000 Festmetern sind gerade einmal drei Jahre her.