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Feuerwehr Feuerwehr Burg rückt zu Feldbrand und Unfall aus

Gleich sechsmal rückte die Feuerwehr Burg am vergangenen Wochenende aus, unter anderem zu zwei Großeinsätzen. Bei Stegelitz war ein Feld in Brand geraten und spät in der Nacht musste ein verunglückter Autofahrer aus seinem Fahrzeug befreit werden.

Von vs Aktualisiert: 18.07.2023, 11:26
Mitten in  der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Burg erneut zu einem Einsatz alarmiert, einem Verkehrsunfall auf der B 246a. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Mitten in der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Burg erneut zu einem Einsatz alarmiert, einem Verkehrsunfall auf der B 246a. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Foto: Feuerwehr Burg

Burg - Ein unglaublich kräftezehrendes und anstrengendes Wochenende liegt hinter der Feuerwehr Burg. Zu insgesamt sechs Einsätzen mussten die freiwilligen Helfer ausrücken, oft im Abstand von wenigen Stunden. Unter anderem waren darunter zwei Türnotöffnungen und ein Notarzt-Einsatz, doch bereits am frühen Sonnabendnachmittag gab es Großalarm: Bei Stegelitz war ein Feld in Brand geraten.

Schon bei der Anfahrt aus Burg waren die dunklen Rauchwolke weithin zu sehen. Vor Ort standen rund 85 Hektar Ackerfläche in Flammen. Insgesamt waren 142 Kameraden aus zwölf Wehren im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Bei hoch sommerlichen Temperaturen leisteten die Einsatzkräfte dabei Schwerstarbeit.

Verletzten aus Unfall-Auto befreit

In der Nacht zu Sonntag ertönte um 4.42 Uhr erneut der Alarm, nicht nur über Funk, sondern auch mit Sirenen. Für die Retter heißt das: Menschenleben in Gefahr oder Gefahr von hohen Sachschäden. Der Grund war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Bundesstraße 246a. Auch hier wurde von den Kameraden viel abverlangt, um die eingeklemmte Person aus dem völlig deformiertem Fahrzeug zu befreien.Zunächst stellten die Feuerwehrkameraden den Brandschutz sicher und sicherten das Fahrzeug. Im weiteren Verlauf übernahm der Rettungsdienst die Erstversorgung des Patienten, während die Feuerwehr die technische Rettung vorbereitete.

Nachdem der Rettungsdienst die Erstmaßnahmen abgeschlossen hatte, begannen die Mitglieder der Feuerwehr mit dem Entfernen der Fahrertür, um auf diese Weise eine Rettungsöffnung zu schaffen. Mit Hilfe eines Spineboards konnte der Patient dann endlich aus dem zerstörten Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.Im Anschluss mussten noch die ausgelaufenen Betriebsstoffe beseitigt sowie die Einsatzstelle geräumt werden, bevor der Einsatz endlich abgeschlossen war.