"I don‘t care" rocken die Halle

Burg l „Es ist wie eine große Zusammenkunft von Freunden“, fasst Christoph Eichwein vom Verein „Burg Pro Musik“ die Abendstunden des ersten Weihnachtsfeiertages zusammen.

Die Veranstaltung wird ausschließlich durch die Mitglieder des Vereins und deren Unterstützer geplant, organisiert und durchgeführt.

Ihr Können zeigten die Veranstalter nicht nur in der Ausrichtung des Festivals - sie enterten auch die Bühne und heizten den rund 500 Gästen mit alten und vor allem neuen Songs und Sounds ein.

Der Headliner des Abends waren „I don‘t care“ aus Burg. Die Jungs um Tim Finzelberg rockten ihr Debütalbum „Kein Frieden“ mit einer Professionalität und Spielfreude, die ihresgleichen sucht. Nicht nur die Musik riss mit, auch sprachlich, mit deutschen Texten, setzte die Band ein Zeichen. IDC - eine Formation von der wir noch hören werden.

Für das X-Mas-Meeting hatten die Veranstalter noch drei weitere Bands begeistern können. Zum ersten Mal dabei war die Magdeburger Ska-Band „Skanatiker“. Mit Saxophon- und Trompetenklängen holten die Musiker für einen Moment sogar die Karibik in die Stadthalle.

Vereinsmitglied Christoph Wernecke steht Mix: „Damit wollten wir das Spektrum ein wenig erweitern und mehr musikalische Vielfalt bieten.“

Generell haben sich die 30 Vereinsmitglieder auf die Fahnen geschrieben, lokalen Bands eine Bühne zu geben und die Livemusik in der Region zu fördern.

Christoph Wernecke weiter: „Wir helfen bei verschiedenen Veranstaltungen mit aus, in dem wir zum Beispiel die Technik bereitstellen. Außerdem geben wir auch Bands die Möglichkeit, unsere Vereinsräume zum Proben zu nutzen.“