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Winter Geheimnisvolle Blasen im Hochwasser: So schön ist das Jerichower Land

Der Winter zeigt sich in diesen Januartagen von schönen und bizarren Seiten. Von der Elbe bis zum Fiener und in den Wäldern gibt es genügend Gelegenheiten, die Jahreszeit in Fotos festzuhalten.

Von Mario Kraus Aktualisiert: 14.01.2024, 17:21
Unter der Wasseroberfläche sind bizarre Gebilde entstanden.
Unter der Wasseroberfläche sind bizarre Gebilde entstanden. Foto: Horst Wagener

Burg/Genthin. - Wenn klirrende Kälte und Hochwasser eine Einheit bilden, wird die Region vielfach verzaubert und entfaltet ihren besonderen Reiz. Nicht von ungefähr ergeben sich deshalb in diesen Wintertagen ganz besondere Fotomotive, die nicht jeder Januar bietet. Die Natur scheint still zu stehen, gefangen in den Minusgraden. Im Wasser, das jetzt auf vielen Feldern und Wiesen steht und später in der Tauphase nur ganz langsam wieder abfließen wird, spiegelt sich die Landschaft.

Vor allem in der Abendsonne bietet sich so die Gelegenheit, dem Schauspiel beizuwohnen und die Ruhe zu genießen. Fernab jeder Hektik bieten sich auf diese Weise Momente der Entspannung, die oft nur dann unterbrochen werden, wenn die Füße oder Hände beginnen zu kribbeln. Und wer spazieren und langsamen Schrittes durch den Wald geht, kann schnell ein paar Rehe, Damwild oder andere Tiere beobachten, die auf Nahrungssuche sind und sich dabei oftmals nicht stören lassen, sofern man an ihnen vorüber geht.

Der Fiener Bruch zwischen Tucheim und Karow.
Der Fiener Bruch zwischen Tucheim und Karow.
Foto: Mario Kraus
Damwild in einem Waldstück bei Genthin.
Damwild in einem Waldstück bei Genthin.
Foto: Simone Pötschke
Die überfluteten Elbwiesen bei Niegripp.
Die überfluteten Elbwiesen bei Niegripp.
Foto: Horst Wagener
Der Parchauer See ist mit einer dünnen Eisschicht überzogen.
Der Parchauer See ist mit einer dünnen Eisschicht überzogen.
Foto: Mario Kraus
Ein Jagddackel muss auf dem Hochsitz ausharren und der Kälte trotzen.
Ein Jagddackel muss auf dem Hochsitz ausharren und der Kälte trotzen.
Foto: Mario Kraus

Der typische Januar hat eben auch seine Besonderheiten, man muss sie nur erkennen, annehmen und manche Situationen mit der Handykamera festhalten. Es lohnt sich!