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Bürgerpark Gute Aussichten für Skater-Anlage

Eine Skater-Anlage im Bürgerpark wünschten sich Jugendliche aus Gardelegen. Der Sozialausschuss stellt Ergebnisse einer Umfrage vor.

Von Petra Hartmann 31.08.2017, 21:00

Gardelegen l Insgesamt 14 Antworten von einzelnen Bürgern, aber auch von Vereinen und Institutionen hat Mandy Zepig auf ihren Aufruf erhalten. Die Gardeleger haben sich mehrfach für den Bau einer solchen Skater-Anlage ausgesprochen. Weitere, mehrfach genannte Wünsche waren eine eingezäunte Hunde-Auslauffläche und eine Laufbahn als Rundkurs, die für auch Inline- und Rollstuhlfahrer oder Parkbesucher mit Rollatoren geeignet ist. Ebenfalls ein ganz großer Wunsch der Gardeleger ist ein Bodentrampolin. Eine Kräuterspirale, ein Grillplatz, Turngeräte, Tischtennisplatten und ein Spielfeld für Volleyball, ein Wasserspielplatz oder auch eine Kletter-Anlage fanden sich gleichfalls auf dem Wunschzettel.

Sechs der Jugendlichen, die sich aktiv für den Bau einer Skater-Anlage einsetzen, haben am Dienstagabend die Sitzung des Sozialausschusses verfolgt: Nico Seidenberg aus Breitenfeld (16), Wilhelm Schulze aus Ziepel (15), Jannek Berger aus Hottendorf (15), Leon Kreutzfeldt aus Ackendorf (14), sowie David Woltowski (14) und Benedikt Preuß (16) aus Gardelegen müssen bisher mit dem Zug oder Bus nach Klötze, Wolfsburg oder Stendal fahren, um ihrem Sport nachzugehen. Sie haben nicht nur Wünsche formuliert, sondern auch schon viele konkrete Vorschläge für den Bau der Anlage erarbeitet und sich bei Baufirmen umgesehen. Bei den Planungen der Stadt würden sie gern mithelfen, versicherten sie.

Das Vorhaben stieß auf viel Zustimmung im Ausschuss. „Wir haben die Gelegenheit, aus dem Bürgerpark wirklich etwas zu machen, damit er wirklich den Namen Bürgerpark verdient“, sagte Mandy Zepig. Ihr Vorschlag lautete, dass die Stadt zunächst einen Kostenvoranschlag für den Bau einer Skater-Anlage einholt. Außerdem wird Dagmar Bauer von der Stadtverwaltung Pläne für einen neuen Spielplatz im Bürgerpark erarbeiten. Rund 40.000 bis 60.000 Euro könne die Stadt aufbringen. „Das hört sich fantastisch an“, lobte Ausschussvorsitzende Sandra Hietel (CDU). „Wir unterstützen das, das sind tolle Vorschläge“, stimmte Dirk Kuke (Freie Liste/Feuerwehr) zu. Regina Lessing (Gemischte Fraktion) schlug vor, durch eine Benefizveranstaltung noch weiteres Geld zu sammeln.