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„Wertvoller Naturwald gerodet“ BUND kritisiert geplanten Standort des Letzlinger Feuerwehr-Gerätehaus

Für das neue Letzlinger Feuerwehr-Gerätehaus sollen 3.000 Quadratmeter Laubmischwald gerodet werden. Der BUND wirft der Hansestadt Gardelegen vor, nicht ausreichend nach Alternativen zu suchen.

Von Stefanie Herrmann 02.09.2024, 10:00
Das Feuerwehrgerätehaus Letzlingen wurde 1964 erbaut und entsprich schon länger nocht mehr den aktuellen Anforderungen. Das Heidedorf soll einen Ersatzneubau erhalten - doch der Standort wird kritisiert.
Das Feuerwehrgerätehaus Letzlingen wurde 1964 erbaut und entsprich schon länger nocht mehr den aktuellen Anforderungen. Das Heidedorf soll einen Ersatzneubau erhalten - doch der Standort wird kritisiert. Foto: Elke Weisbach

Letzlingen - Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Letzlingen beschäftigt die Hansestadt Gardelegen schon lange. Dessen Notwendigkeit wird auch nicht in Zweifel gezogen, wohl aber, ob der geplante Standort – nämlich an Stelle eines Waldstückes – der richtige ist. Dieser wurde bereits mehrfach im Stadtrat diskutiert und auch schon von einem Anwohner in der Volksstimme kritisiert. Nun schaltet sich der BUND ein und wirft der Hansestadt vor, diese habe sich nicht ausreichend um einen alternativen Standort bemüht.