1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Gardelegen
  6. >
  7. Nach Aufregung um Steuergeldverschwendung: Eichenwald wird nicht gerodet: Das planen Autobahn GmbH und Land stattdessen

Nach Aufregung um Steuergeldverschwendung Eichenwald wird nicht gerodet: Das planen Autobahn GmbH und Land stattdessen

Der Eichenwald bei Hottendorf nahe der B 188 darf bleiben. Die mögliche anstehende Rodung hatte nach Bekanntwerden für Empörung gesorgt, zumal mehr als 1 Million Euro in die Ersatzmaßnahme für den Autobahnbau geflossen waren.

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 20.11.2025, 14:03
Teils schon drei Meter hoch sind die jungen Eichen nahe der B 188 gewachsen und haben Trockenheit und Spätfrösten getrotzt. Sie dürfen nun bleiben - eventuell als Versuchsfläche.
Teils schon drei Meter hoch sind die jungen Eichen nahe der B 188 gewachsen und haben Trockenheit und Spätfrösten getrotzt. Sie dürfen nun bleiben - eventuell als Versuchsfläche. Foto: Stefanie Herrmann

Hottendorf - Nun ging alles ganz schnell. Am Donnerstagvormittag hatte die Autobahn GmbH zu einem Vor-Ort-Termin in Jävenitz zwischen Stendal und Gardelegen eingeladen, um über die „einvernehmliche Lösung“ zu informieren, die gefunden wurde. 28 Hektar Eichenwald, die als Ersatzmaßnahme für den Bau der A 14 im Jahr 2019 gepflanzt worden waren, dürfen bleiben, obwohl es bei den Bäumen Manipulationen gegeben hatte, die 2022 - das teilte die Autobahn GmbH erst jetzt mit - sogar zu einer rechtskräftigen strafrechtlichen Verurteilung des Lieferanten geführt hatten. Wie es jetzt weitergeht ...