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Neues Stadtbild vor Vierteljahrhundert Explosives Ende zweier Schlote in Gardelegen

Die rauchenden Schlote an der Letzlinger Landstraße prägten 86 Jahre lang das Gardelegener Stadtbild. Heute vor 25 Jahren, am 18. November 1997, wurden die Schornsteine des EVM-Kraftwerkes gesprengt.

Von Elke Weisbach 18.11.2022, 06:15
Das E-Werk in Gardelegen im Jahr 1990. Am 18. November 1997 wurde das Kraftwerk mit Sprengung der zwei markenten Türme stillgelegt.
Das E-Werk in Gardelegen im Jahr 1990. Am 18. November 1997 wurde das Kraftwerk mit Sprengung der zwei markenten Türme stillgelegt. Foto: Privatsammlung Ralf Düring

Gardelegen - Die gemauerten Riesen prägten fast 90 Jahre lang die Silhouette von Gardelegen. Mit dem Einzug der Elektrizität 1911 in die Altmark begannen die Schornsteine des EVM-Kraftwerkes an der Letzlinger Landstraße zu rauchen. Sie hatten sogar Namen, wurden „langer Bruno“ und „gerissener Theo“ nach den damaligen Aufsichtsratsmitgliedern der damaligen Überlandzentrale und Stadtverordneten Bruno Krentzin und Theo Dreßler genannt.