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Umleitungsstrecke Kalbe: Umleitungsfrust auch bei Bewohnern der Altstadt

Der Aussage der Landesstraßenbaubehörde (LSBB), dass eine Alternativstrecke zur Umleitung direkt neben dem Wiepker Brückenbau an einer nicht erteilten wasserrechtlichen Genehmigung der Kreisbehörde scheiterte, widersprach der Kreis. Dennoch kann diese Alternative nicht genutzt werden. Die LSBB erklärt weshalb. Unterdessen ärgern sich auch Anwohner der Gardelegener Straße über den Umleitungsverkehr in Kalbe.

Von Doreen Schulze 15.08.2022, 19:00
Fahrzeugführer nutzen immer häufiger die schmale historische Gardelegener Straße in Kalbe. So werden Wartezeiten an der Ampel auf der regulärenUmleitungsstrecke vermieden. Doch die Anwohner ärgert dieses Verhalten.
Fahrzeugführer nutzen immer häufiger die schmale historische Gardelegener Straße in Kalbe. So werden Wartezeiten an der Ampel auf der regulärenUmleitungsstrecke vermieden. Doch die Anwohner ärgert dieses Verhalten. Foto: Doreen Schulze

Kalbe - Die Umleitungsstrecke zum Brückenbau in Wiepke auf der B 71, die den Transitverkehr durch Kalbe führt, sorgt immer wieder für Unmut bei den Kalbensern. Nachdem es in der Vergangenheit bereits zu Behinderungen von Feuerwehreinsätzen wegen hohem Verkehrsaufkommen an der verkehrsregulierenden Ampel kam und ein Gehweg für Fußgänger gesperrt werden musste, ärgern sich nun auch viele Anwohner der Gardelegener Straße in der Milde-Stadt. Eigentlich sollten sie nicht von der Umleitung betroffen sein, führt diese doch auch nicht durch diese Straße der Altstadt. Und dennoch bekommen die Bewohner der historischen Fachwerkhäuser das Ausmaß zu spüren.