Geschick auf Skiern und mit Bällen

Jeggau l Das, was bei einigen so einfach aussah, sorgte bei anderen für verrenkte Gliedmaßen und viele Lacher beim Publikum. Das Spiel „Sommerski mit Büchsengaudi“ war eines von acht, das die acht Mannschaften bei den diesjährigen Fasslom-Sommerspielen in Jeggau absolvieren mussten. Und der Sportplatz bot fürs Skirutschen eigentlich beste Bedingungen, denn durch den Regen war er gut gewässert. Einige Teams hatten die Aufgabe, zu der noch ein Büchsenwerfen gehörte, in gut zwei Minuten erledigt, andere brauchten mehr als fünf – bei ihnen war jedoch der Spaß- und Lachfaktor deutlich größer.

Im vergangenen Jahr war es bei den Sommerspielen so heiß, dass zum Abkühlen einige Pools aufgestellt wurden. Am Sonnabend nun gab es zunächst Wasser von oben und kühles Bier zwischen den Spielen. Geschick war beim ersten Spiel – beim Erbsenhauen – gefragt.

Danach stand der Kopfball-Kopf-Parcours an. Im Slalom mussten die vier Teilnehmer der Mannschaft um die aufgestellten Stangen laufen – zwischen zwei Köpfen dabei ein Fußball. Bei diesem Spiel sorgte der Regen für erschwerte Bedingungen, weil der nasse Ball extrem schnell rutschte. Doch so mancher hatte sich seine Technik ausprobiert, sei es mit Balancieren auf der Nase oder mutigem Rückwärtslaufen. Toni Berlin kommentierte das Geschehen auf dem Platz mit lockeren Worten.

Als Sieger ging am Ende keine Heimmannschaft vom Platz. Die gemischte Mannschaft von Mitgliedern der Feuerwehr und des MTV Trippigleben hatte bei den Spielen die meisten Punkte gesammelt. Es folgten die Gastgeber vom Fasslomverein und die Jeggauer Fußballer.