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Umbau Betriebsferienzeit ist Bauzeit

Der Wernstedter Kita „Villa Kunterbunt“ stehen einige Änderungen ins Haus.

Von Conny Kaiser 17.07.2018, 01:00

Wernstedt l In der Wernstedter Kita „Villa Kunterbunt“ haben gerade die zweiwöchigen Betriebsferien begonnen. Sie sollen dazu genutzt werden, auf dem Außengelände der Einrichtung einige Änderungen vorzunehmen. Dazu hatte Kita-Leiterin Gabriele Klammer unmittelbar vor ihrem Start in den Urlaub sowohl den Chef der beauftragten Baufirma, Kurt Duy, als auch den Leiter des städtischen Bauhofes, Uwe Wolff, sowie Ortsbürgermeisterin Anni Schulz zu einer Baubesprechung eingeladen. Die fand am zurückliegenden Freitag statt.

Schließlich soll in den kommenden zwei Wochen der große Rutschenbereich mit Sand aufgefüllt und zudem mit einer neuen Einfassung aus Betonsteinen versehen werden. Dort werden dann wiederum Fallschutzmatten ausgelegt. Zwischen Rutschenbereich und Kita-Gebäude soll zudem eine sieben mal sieben Meter große Fläche gepflastert werden. „Da wollen wir künftig unsere Pools aufstellen“, sagte Gabriele Klammer. Denn bislang gebe es keinen ebenen Untergrund für die Wasserbassins, die bei den derzeit herrschenden Temperaturen für Abkühlung bei den Kindern sorgen sollen.

Die Pflastersteine werden nach Absprache mit dem Bauhof-Leiter aus vorhandenen Beständen der Stadt Kalbe zur Verfügung gestellt. Immerhin ist diese die Eigentümerin der Kita-Immobilie. Um den großen Rest der Sanierungsmaßnahme kümmert sich der gleichnamige Trägerverein der „Villa Kunterbunt“. Es werden etwa 2500 Euro investiert, wobei laut Kita-Leitung allein 800 Euro davon von der Avacon zur Verfügung gestellt worden sind.

Gestern ist bereits das Material angeliefert worden. Die eigentlichen Arbeiten sollen dann in den kommenden Tagen erfolgen. Mit dem Bauunternehmen ist abgesprochen, dass das Außengelände nach den Betriebsferien der Kita wieder genutzt werden kann.

Zu diesem Zeitpunkt wird es dann allerdings keine Hortkinder mehr in der Einrichtung geben. Denn deren Betreuung läuft zum 30. Juli aus. In der „Villa Kunterbunt“ sind die räumlichen, aber auch die personellen Kapazitäten begrenzt, sodass sich der Trägerverein in Absprache mit der Leitung der Kita entschieden hat, eine Änderung der Betriebserlaubis zu beantragen. Soll heißen: Künftig werden ausschließlich Krippen- und Kindergartenkinder in der Einrichtung betreut. Die ist aber auch in Zukunft sehr gut ausgelastet. „Wir sind voll belegt“, freute sich Gabriele Klammer. Insgesamt gibt es 20 Betreuungsplätze in der „Villa Kunterbunt“.