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Neues Gesetz Was passiert mit Gardelegens Schottergärten?

Mehr Natur, weniger Schottergärten – dafür sollte eine Vorschrift, die seit März 2021 gilt, in Sachsen-Anhalt sorgen. Wer sich heute in manch Vorgarten umschaut, fragt sich, was daraus eigentlich geworden ist.

Von Stefanie Brandt und Beate Achilles 01.06.2022, 06:15
Versiegelte Flächen, auf denen das Wasser nicht versickern kann – wenn denn mal Regen fällt – und die durch die dunklen Schottersteine auch noch zusätzlich das Klima in ihrer Umgebung aufheizen, sollen der Vergangenheit angehören – eigentlich.
Versiegelte Flächen, auf denen das Wasser nicht versickern kann – wenn denn mal Regen fällt – und die durch die dunklen Schottersteine auch noch zusätzlich das Klima in ihrer Umgebung aufheizen, sollen der Vergangenheit angehören – eigentlich. Foto: picture alliance/dpa

Gardelegen - Als „Gärten des Grauens“ werden sie auch gern bezeichnet, die mit Unkrautvlies und Schotter zugeschütteten Flächen vor manch Einfamilienhaus. Die sollten eigentlich der Vergangenheit angehören. Laut einer Novelle der Landesbauordnung (LBO) Sachsen-Anhalt müssen unbebaute Flächen wasseraufnahmefähig bleiben und begrünt oder bepflanzt werden, sofern keine spezielle Verwendung dafür vorgesehen ist. Doch wie wird das kontrolliert?