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Trunkenheit am Steuer Willkür bei der MPU? Eine Frau aus Gardelegen kämpft um ihren Führerschein

Seit Jahren kämpft eine Frau darum, ihren Führerschein wiederzuerlangen, den sie wegen Trunkenheit am Steuer verloren hat. Der Volksstimme berichtete die Gardelegenerin, an welchen Hürden sie bisher scheiterte und warum sie Verfahrensfehler beklagt.

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 24.08.2022, 09:21
Wer seinen Führerschein aufgrund von Alkohol am Steuer verloren hat, muss zahlreiche Hürdenüberwinden, um ihn wieder zu erlangen .
Wer seinen Führerschein aufgrund von Alkohol am Steuer verloren hat, muss zahlreiche Hürdenüberwinden, um ihn wieder zu erlangen . dpa

Gardelegen - Weil sie betrunken am Steuer erwischt wurde, verlor Wenke M. (Name von der Redaktion geändert) ihren Führerschein. Seit August 2018, berichtet sie, sei sie aber „trocken“. Und seit Oktober desselben Jahres bemüht sie sich, ihre Fahrerlaubnis zurückzuerlangen – bisher vergeblich. So einfach ist das mit der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung, kurz MPU, im Volksmund „Idiotentest“ genannt, nämlich nicht.