Einsatz für den Frieden Ehemalige Kreistagsabgeordnete mit Signal für den Frieden
Mit ihrem Besuch im Kleinmühlinger Friedensfahrtmuseum setzten Lutz Nitz und Christoph Kaatz ein Zeichen für Dialog und Verständigung.

Genthin/Kleinmühlingen - Beim Besuch von Lutz Nitz und Christoph Kaatz im Kleinmühlinger Friedensfahrtmuseum stand die Bedeutung des Friedens im Mittelpunkt. Gemeinsam mit ehemaligen und aktuellen Kreistagsmitgliedern aus dem Jerichower Land wollten sie ein Zeichen setzen – für Dialog statt Waffenlieferungen.
„Wir haben die Aktion unterstützt, um zu zeigen, dass es andere Wege zum Frieden gibt“, betonte Nitz. Kaatz ergänzte: „Frieden und Munition passen nicht zueinander.“ Beide erinnerten damit an ihr Engagement, das im Genthiner Lindenhof 2024 begann, wo die Idee entstand, sich aktiv für friedliche Verständigung einzusetzen.
Werben für den Frieden - Auf zwei Rädern
Der Besuch fand im Rahmen der „3. FriedensSpazierFahrt“ statt, die der Verein Radfreizeit, Radsportgeschichte und Friedensfahrt am 21. September organisierte. Startpunkt war wie in den Vorjahren das Friedensfahrtmuseum in Kleinmühlingen.
Im Mittelpunkt stand dabei nicht der sportliche Ehrgeiz, sondern das gemeinsame Ankommen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Fahrradtyp. Unterwegs gab es einen Zwischenstopp in Eickendorf, wo sich die Gemeinde vorstellte.
Die rund 24,5 Kilometer lange Strecke führte als geschlossenes Peloton durch mehrere Orte der Gemeinde Bördeland. Die Botschaft des Tages war unübersehbar: Frieden beginnt im Gespräch – und manchmal auch auf zwei Rädern.