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Protest Genthiner und Havelberger richten Forderung an Landespolitik

Genthiner und Havelberger haben ihren Willen nach einer 24-Stunden- Medizinversorgung in ihren Städten mit einer Demonstration Nachdruck verliehen. Landtagspolitiker sichern Unterstützung zu.

Von Mike Fleske Aktualisiert: 20.11.2021, 16:15
Am Sonnabendvormittag zog ein Protestzug für eine neue Medizinversorgung durch Genthin. Im Hintergrund sind Gebäude des geschlossenen Genthiner Krankenhauses zu sehen.
Am Sonnabendvormittag zog ein Protestzug für eine neue Medizinversorgung durch Genthin. Im Hintergrund sind Gebäude des geschlossenen Genthiner Krankenhauses zu sehen. Foto: Mike Fleske

Genthin - Es war ein Tag des lautstarken Protestes und der Programmatik: Mehr als 200 Teilnehmer hatte ein Demonstrationszug am Sonnabend durch die Genthiner Innenstadt in Richtung Marktplatz. Organisiert hatten ihn die Stadträte Gabriele Herrmann (Linke), Gerd Mangelsdorf (CDU) und Lutz Nitz (Grüne) vom Medizinische Fachausschuss Genthin. Auf dem Marktplatz machten die Protestierer aus Genthin und Havelberg ihre Forderung deutlich: „Wir wollen eine 24-Stunden Notversorgung an sieben Tagen in der Woche.“ In beiden Städten, haben die Krankenhäuser vor einiger Zeit geschlossen, die nächsten Krankenhäuser sind etwa 20 bis 30 Minuten entfernt.