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Nach Zerstörung vor zehn Jahren Mahnmal in Genthin weiter Teil der Erinnerungskultur

Das Denkmal für das Leid unzähliger Frauen, die im KZ-Außenlager Genthin-Wald für die Rüstungsindustrie der Nazis schufften mussten, wurde vor zehn Jahren durch Buntmetalldiebe zerstört und anschließend in neuer Form wiedererrichtet.

Von Simone Pötschke 02.02.2023, 15:45
Bei der Wiederherstellung des Mahnmals entschied man sich dafür, die  vorhandene Betonstele mit einer Inschrift im Kratzputzverfahren, ein so genanntes Sgraffito, zu versehen.
Bei der Wiederherstellung des Mahnmals entschied man sich dafür, die vorhandene Betonstele mit einer Inschrift im Kratzputzverfahren, ein so genanntes Sgraffito, zu versehen. Foto: S. Pötschke

Genthin - Im Auftrag der Polte-Werke Magdeburg entstand bei der Silva Metallwerk GmbH in Genthin-Wald 1943 ein KZ-Außenlager für Frauen unter dem Kommando der SS.