Literatur trifft Zeitgeschichte Rilke und Köppen im literarischen Duell: Performance über Krieg und Sprache in Genthin
Zwei Autoren, zwei Sichtweisen auf den Krieg – zwischen Lyrik und schonungsloser Realität. Herbert Karl von Beesten bringt sie auf die Bühne, doch wer am Ende das Publikum für sich gewinnt, entscheidet sich in der Genthiner Bibliothek.

Genthin - Was wäre, wenn sich zwei große Literaten – Rainer Maria Rilke und Edlef Köppen – im Jahr 1919 zu einem fiktiven Dichterwettstreit getroffen hätten? Dieser spannenden Idee geht der Autor und Performer Herbert Karl von Beesten in seinem Programm „POEmovieTRY“ nach. Am 17. Oktober bringt er sein ungewöhnliches Bühnenstück in die Stadtbibliothek Genthin. Zwischen 17.30 und 19 Uhr erleben Zuschauer:innen eine Mischung aus Lesung, Filmszenen und Live-Performance – mit der zentralen Frage: Wie lässt sich Krieg literarisch erfassen?