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Versicherung belohnt erfolgreiche Prävention Stadt Genthin erhält Rückzahlung von ÖSA für niedrige Schadenquote

Wenig Versicherungsschäden in Genthin. Dafür bekommt die Stadt Geld zurück und kann dies für einen kommunalen Zweck einsetzen.

30.09.2025, 11:36
Die Stadt Genthin bekommt aufgrund einer geringeren Schadenquote Geld vom Versicherer.
Die Stadt Genthin bekommt aufgrund einer geringeren Schadenquote Geld vom Versicherer. Symbolbild: Jens Wolf/dpa

Genthin - Einen erfreulichen Geldsegen erhielt in dieser Woche die Stadt Genthin: Die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) belohnten die niedrige Schadenquote der Kommune mit einer Rückzahlung in Höhe von 1750 Euro. Bürgermeisterin Dagmar Turian nahm den symbolischen Scheck von Agenturleiterin Ute Lichtenberg und Gebietsleiter Denis Hoppert entgegen.

Die Auszahlung ist Teil eines Prämiensystems: Kommunen, die durch regelmäßige Instandhaltung oder technische Modernisierungen Schäden an Gebäuden und Einrichtungen vermeiden, erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine Rückerstattung.

Förderung für den Schutz vor Wasserschäden für die Stadt Genthin

Die ÖSA-Mitarbeiter Denis Hoppert und Ute Lichtenberg (Mitte) übergaben einen symbolischen Scheck an die Genthiner Bürgermeisterin Dagmar Turian.
Die ÖSA-Mitarbeiter Denis Hoppert und Ute Lichtenberg (Mitte) übergaben einen symbolischen Scheck an die Genthiner Bürgermeisterin Dagmar Turian.
Foto: Mike Fleske

Das Geld kann von der Stadt für weitere Präventionsmaßnahmen, gemeinnützige Projekte oder die Unterstützung von Vereinen eingesetzt werden.

Denis Hoppert erläuterte zudem, dass die ÖSA die Stadt Genthin zusätzlich mit 1500 Euro bei der Einführung eines Leckageschutzes in öffentlichen Gebäuden fördert. Diese Systeme erkennen Wasserschäden frühzeitig und unterbrechen im Ernstfall automatisch die Wasserzufuhr.

„Ganz verhindern lassen sich Leitungswasserschäden nicht, aber man kann verhindern, dass kleine Defekte große Schäden verursachen“, erklärte Ute Lichtenberg. Mit den Systemen sollen Ausfallzeiten in Kitas, Schulen oder im Rathaus möglichst vermieden werden.