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Semetschki schmecken nach Heimat Warum Sonnenblumenkerne im „Kalinka“ in Genthin gerade Mangelware sind

Der Ukraine-Krieg wirkt sich auch auf den russischen Spezialitäten-Laden von Irina und Andreas Sauer aus. Aber nicht sehr. Sauers helfen Geflüchteten persönlich.

Von Susanne Christmann 09.03.2022, 17:38
Edeltraud Wazda (links) ist Stammkundin bei Irina Sauer im „Kalinka".
Edeltraud Wazda (links) ist Stammkundin bei Irina Sauer im „Kalinka". Fotos: Susanne Christmann

Genthin - Als die beginnende Corona-Pandemie in deutschen Supermärkten dazu führte, dass es kein Klopapier mehr gab, kauften die Stammkunden im russischen Spezialitätenladen „Kalinka“ in Genthin Sonnenblumenkerne en gros. Inhaberin Irina Sauer sagt, dass nicht nur Russen diese stets immer im Haus haben, weil die Kerne - geröstet, nicht geröstet oder gesalzen „Semetschki“ genannt - ein allseits beliebter Snack zum Nebenbei-Essen seien. Eigentlich sei das in vielen Teilen Osteuropas so.