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NS-Zeit im Harz Ist Besonderheit der KZ-Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge Schlüssel zur Lösung im Streit um Zukunft des KZ-Stollens?

Die historische Stollenanlage in den Thekenbergen bei Halberstadt ist Tatort und Erinnerungsort zugleich - und in Privatbesitz. Ein Zustand, der nicht nur die Nachfahren der Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge umtreibt, das für den Bau des Stollensystem errichtet worden war. Am 7. November baten Nachfahren Politik und Behörden zu einem Gespräch.

Von Sabine Scholz Aktualisiert: 07.11.2025, 20:10
Blick in den historischen Stollen in den Thekenbergen bei Halberstadt. Geschaffen von KZ-Häftlingen, ist einer der wenigen noch im Ursprungszustand erhaltenen Anlagen dieser Art.
Blick in den historischen Stollen in den Thekenbergen bei Halberstadt. Geschaffen von KZ-Häftlingen, ist einer der wenigen noch im Ursprungszustand erhaltenen Anlagen dieser Art. Foto: Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge

Langenstein. - Die Liste der Versäumnisse und verpassten Chancen ist lang. Doch wie kann der historische Teil des Stollensystems in den Thekenbergen zurück in die öffentliche Hand? Eine Frage, der am 7. November Nachfahren der Männer, die als KZ-Häftlinge den Stollen in den Berg treiben mussten, und Vertreter des Landes Sachsen-Anhalt, des Landkreises Harz und der Stadt Halberstadt diskutierten.