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Rechtsextreme im Harz Schule in Halberstadt gibt Propaganda keine Chance

Die Verhaftung der „Letzten Verteidigungswelle“ macht deutlich, dass die Rechtsextremisten immer jünger werden. Zora-Leiter Roland Fietzke hatte erst kürzlich die Schulen als Zielscheiben genannt. Doch eine Schule aus Halberstadt tritt dem nun entgegen.

Von Thomas Kügler 24.05.2025, 10:45
An der Schultür ist Schluss. Die Leitung des Martineums duldet keine Propaganda.
An der Schultür ist Schluss. Die Leitung des Martineums duldet keine Propaganda. Foto: Thomas Kügler

Halberstadt. - Immer offener treten Rechtsextreme an den Schulen in Halberstadt auf, so Roland Fietzke. Der Leiter des soziokulturellen Zentrums Zora sprach von einer Bedrohungslage und die Zahlen der Kriminalstatistik scheinen ihm Recht zu geben. Die Delikte mit rechtsextremen Hintergrund sind im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen. Doch für Stefan Pasderski, Schulleiter am Gymnasium Martineum, sind solche Aussagen nicht konkret genug.