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Polizei ermittelt in Veltheim Tragödie im Harzkreis: Warum mussten 1.100 Puten mit Kohlendioxid getötet werden?

Ein Großeinsatz im Harzkreis mit viel Tragik: Hunderte Tiere sind am Samstag (22. November) in einer Putenmastanlage in Veltheim gestorben. Warum kam es zu dieser Katastrophe – und wer trägt die Verantwortung? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Von Dennis Lotzmann und Vera Heinrich Aktualisiert: 22.11.2025, 20:01
Nach der mutmaßlichen Verunreinigung von Futtermitteln in einem Putenmastbetrieb in Veltheim (Harzkreis) mussten am Samstag (22. November) mehr als 1000 Puten getötet werden. Dabei wurde Kohlendioxid in den Stall geleitet.
Nach der mutmaßlichen Verunreinigung von Futtermitteln in einem Putenmastbetrieb in Veltheim (Harzkreis) mussten am Samstag (22. November) mehr als 1000 Puten getötet werden. Dabei wurde Kohlendioxid in den Stall geleitet. Foto: Kreisverwaltung Harz

Veltheim. - Katastrophenschutz sowie Ordnungs- und Veterinärbehörden sind am Samstag (22. November) im Morgengrauen in Veltheim (Harzkreis) vorgefahren. Ihr Ziel war die wenige hundert Meter neben dem Fallsteindorf befindliche Putenmastanlage. Der Anlass für den Großeinsatz war ein höchst trauriger: Mehr als 1000 Puten mussten getötet werden.